Frühere Produktionen

Der kleine Prinz …….lebt  2022

 

Das Integrative Tanztheater möchte mit dem Bestseller von Antoine de Saint-Exupery,

 

DER KLEINE PRINZ, für den Zuschauer den Satz

 

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen nicht sichtbar“

 

aus einer anderen Perspektive sichtbar machen. Wir möchten gerade in der heutigen Zeit ein Zeichen setzen, sich Zeit zu nehmen, hinzuschauen, dem eigenen Gefühl zu trauen und dem Herzen eine Sprache zu geben.

 

Für das 25-köpfigen Ensemble hat dieses Tanztheaterstück eine besonderer Bedeutung, die Tanzenden möchten ihr Leben bestimmen, sie möchten sich aus dem vertrauten Band der Familie lösen. Einen eigenen Planeten erschaffen oder sie leben bereits in ihrer eigenen

 

Welt, die ohne Sprache sein kann oder sich deutlich von anderen Leben unterscheidet.

 

Die Perfektion und Leistung von professionellen Tänzern ist hier nicht zu finden, sie entdecken aber individuelle, bunte, wunderbare Menschen, die völlig authentisch mit ihrem Körpergefühl und ihrem Tanz zur Musik den Inhalt des Stücks auf eine sehr individuelle Art gestalten.

 

Nicht Perfektion und das Ziel einer guten Aufführung machen das Integrative Tanztheater von Helga Roßner besonders, sondern der Weg des Hineinwachsens in das Stück mit eigenen Ideen und Vorstellungen.

 

Die bezaubernde Geschichte beginnt mit der Notlandung in der Wüste. Die beiden Piloten begegnen auf eine wundersame Weise dem Prinzen und dem Fuchs ..

Die innige Verbindung zwischen Fuchs und Prinz schafft Mut für die abenteuerliche Reise zu den kuriosen Planeten mit Menschen, sie treffen auf den König, erleben den Weichensteller, den Geschäftsmann, der in den Akten der Wichtigkeit erstickt, die Eitle , die sie im Kunst des Tanzes verführt, die Säuferin, die zu lange feiert, isst und trinkt und in der eigenen Welt versinkt .

 

Die Sonnenaufgänge mit einem fantastischen Bühnenbild, schenke dem kleinen Prinzen neues Leben im eigenen Herzen.

 

 

LIEBE-Sie ist es die tanzt ... (2021)

Das Stück erzählt persönliche Liebesgeschichten. Jede und Jeder Tanzende entwickelte ihren/seinen eigenen Liebes-Tanz und verleiht so dem eigenen Innern zum Thema Liebe Ausdruck.

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Freiraum (2019)

Das Integrative Tanztheater Wuppertal nimmt das 100-jährige Jubiläum des bauhaus zum Anlass für die aktuelle Produktion ‚Freiraum‘ und bezieht sich auf dessen Ideen und Gestaltungselemente. [weiter...]

Alice ... anderswo (2018)

Mit dem Literaturklassiker „Alice im Wunderland“ schuf Lewis Caroll 1865 ein Werk mit fantastischen Figuren, bunten und grotesk anmutenden musikalischen Tanzbildern und Szenen. Das Ensemble des integrativen Tanztheaters hat sich dieses Werkes und seiner Verrücktheit angenommen. [weiter...]

Das Requiem (2017)

Das Requiem besteht aus Seelenbildern und der Polarität im Tanz und der Musik. Der Spannungsbogen zwischen der afrikanischen LIVE-Musik von Kafoum und dem Requiem von Mozart findet sich in den TänzerInnen wieder. [weiter...]

Struwelbreaker (2016)

Es ist das wohl bekannteste und auch umstrittenste deutsche Kinderbuch: „ Der Struwwelpeter". 

Die Geschichten vom bösen Friederich, von Hanns-Guck-in-die-Luft, dem Suppenkaspar oder der zündelnden Pauline kennt wohl jeder.
Seit seiner Entstehung 1844 durch den Arzt und Psychologen Dr. Heinrich Hoffmann polarisiert er, vor allem durch seinen schwarzen Humor und seine Zeigefingerpädagogik. [weiter...]

Farbenglanz (2015)

In diesem Tanztheaterstück erfahren Akteure und Zuschauer einen neuen Blick auf die Farben der eigenen Lebenswelt. Diese sind für jeden einzigartig: mal kräftig, mal schwach, mal einfarbig, mal bunt und in manchen Lebensphasen auch grau. Gleichzeitig sind sie in jedem Moment individuell, neu, veränderbar. Keine Farbe bedeutet Stillstand. Selbst aus dem Grau - symbolisch für Phasen des Schmerzes, der Trauer, der Angst... - kann ein leuchtendes Bunt werden. [weiter...]

Ich bin heute... (2014)

Eine Kiste mitten auf der Bühne ... verschlossen ... undurchsichtig ... immer wieder schleichen die drei Kinder um sie herum. Was sie wohl enthält? Sollen sie sie öffnen? Neugier spiegelt sich in den Gesichter wieder...

 

Das Stück "Ich bin heute...glücklich, traurig, zornig" beschäftigt sich kindgerecht mit dem Thema „Gefühle“. Inspiriert von dem Kinderbuch „Heute bin ich...“ von Mies van Hout tanzen die Darsteller fünfzig Minuten lang durch die bunte Welt der Gefühle. Gemeinsam mit den Tänzern erleben die Zuschauer den Stolz im roten Gewand, spüren die Leichtigkeit in der Musik des Verliebtseins und sehen das flammende Kostüm des Zorns. [weiter...]

Grenzenlos (2013)

In „Grenzenlos“ werden unter dem Thema „Raum des Lebens“ tänzerisch Grenzen überschritten und Begegnungen geschaffen. Die verschiedenen Tanzrichtungen und Musikstile dienen dabei symbolisch als 'Türöffner'.

Das Stück thematisiert den individuellen Lebensraum jedes Einzelnen, seine Berührungspunkte und Grenzen.

Jeder Teilnehmer bringt die eigenen Erfahrungen aus seinen persönlichen Lebensphasen ein. Dadurch wird die Vielfalt menschlicher Lebensentwürfe verdeutlicht. In der tänzerischen Darstellung münden diese, trotz ihrer Individualität, in einem gemeinsamen Lebens- und Bewegungsraum. [weiter...]

Ente, Tod und Tulpe (2012)

Das Integrative Tanztheater unter der künstlerischen Lei- tung von Helga Rossner tanzt die Geschichte von Ente, Tod und Tulpe aus dem gleichna- migen Buch von Wolf Erlbruch.

 

Jeder der 25 Mitwirkenden des Integrativen Tanztheaters zeigt in seinem tänze- rischen Ausdruck seine sehr persönlichen Gedanken und Erfahrungen zum Tod.

 

Die Musik des ca. 60-minütigen Tanztheaterstückes wurde von Dennis Möbus zusammengestellt und greift die verschiedenen Stimmungen und Jahreszeiten des Buches auf. [weiter...]

Lebenskleider (2011)

Lebenskleider - Sie sind die Hülle unseres Körpers und unserer Seele. Manche werden uns im Laufe des Lebens angezogen, andere wählen wir selbst. Manche passen, manche werden zu eng. Es gibt Kleider, die möchten wir abstreifen. In anderen wollen wir aus Freude tanzen. Kostümfrauen - da passt und sitzt alles, nichts kneift, aber sie wollen sie selbst sein, sie haben das Funktionieren satt. Familie - der Ort der Geborgenheit. Und doch strebt jedes Kind in die Welt hinaus. Revolution ausprobieren, über

die Strenge schlagen, alles anders machen wollen. Sein eigenes Kleid finden - ein schmerzvoller Weg seinen eigenen, individuellen Weg zu finden. Liebe Dich! Liebe deinen Körper umhülle ihn und schätze seine Schönheit und Einzigartigkeit. [weiter...]

Faltenreich (2011)

Im 4. Stück des Integrativen Tanztheaters geht es um die Gegenüberstellung von Schönheit in Jugend und Alter. Die Mitwirkenden erzählen in bewegen- den Szenen, die von ihren persönlichen Geschichten beeinflusst sind.

 

In "FaltenReich" wird der Eifer nach Perfektion durch ewige Jugend und makellosen Körpern, dem Reichtum an Falten gegenübergestellt.

 

Falten in jeglichen Formen sind hierzulande Synonym für Alter und welkende Körper. In anderen Teilen der Erde gelten Hautveränderungen als Körper- schmuck, der auf ein reiches Leben hinweist. Das Stück will unseren Begriff von Schönheit kritisch zu untersuchen und von dem der Ästhetik abgrenzen. [weiter...]

Rote Momente (2010)

Rote Momente - kirschrot, feuerrot, blutrot, weinrot. Die roten Schuhe, rotes Kleid... Was löst die Farbe Rot aus? Welche Bilder,Gefühle,Bewegungen? Assoziationen. Das erste Rot kommt? Das Rot verlässt mich? Rot in seiner Bedeutung für die eigene Geschichte.

 

Geburt - ein roter, schmerzvoller, glücklicher Moment, der das eigene Leben prägt. Führen und Folgen - blind vertraut das Kind, wir führen und folgen. Wasser - der Lebensfluß. Die roten Momente fließen weiter. Märchen - Begleiter der magischen Zeit, und sie beflügelten die Phantasie. [weiter...]